Ich muss mich beeilen, mir bleibt keine Zeit,
die Schleusen des Himmels sind offen, ganz weit. So schnell wie ich kann, lauf ich durchs Gras
Meine Kleider am Leibe sind schon ganz nass. Das Plätschern des Baches, dem ich vorher konnt' lauschen,
hat sich verwandelt in ein drohendes Rauschen. Die Regentonne, fast gefüllt bis zum Rand. Im Matsch nun lauf ich anstelle von Sand. Zu Haus angekommen, die Stufen hinauf,
da hört's auch schon wieder zu regnen auf. Das Gewitter- vorbei, so schnell wie's gekommen. Ich sitze am Tisch, bin noch ganz benommen. Minuten später, und mir wird es klar,
ist es genauso ruhig, wie es vorher schon war. Die Sonne scheint wieder, ich kann es sehen. Das gewitter gedicht nikolaus lenau. Es ist so, als wäre gar nichts geschehen. Ein Regenbogen erscheint jetzt am Himmel, ganz sachte,
als Zeichen des Bundes, den Gott mit uns machte.
Das Gewitter Gedicht
Startseite H Heinz Erhardt Das Gewitter Lyrics Der Mond verbirgt sein bleiches Licht,
Die Sterne am Himmel, sie funkeln nicht. Die Nacht ist schwül. Im Herzen wird bang. Der Uhu krächzt einen Totengesang. Da - bricht's aus schwarzer Nacht hervor,
äls wäre geöffnet der Hölle Tor,
Als ständen die Säulen des Erdballs in Flammen,
äls stürze das ganze Weltall zusammen,
Und aus der Wolken feuchtem Schoß
Der Regen in Strömen sich ringsum ergoss,
Als wollten des Wassers wilde Gewalten
Das Land zum unendlichen Meere gestalten. Und wie es stürmt und brandet und kracht,
Da, eine Jungfrau tritt hinaus in die Nacht
Und ruft in die tosenden Winde hinaus:
"Na, das ist ein Dreckwetter, da bleib ich zuhaus! Das Gewitter — Lenau. " Fragen über Heinz Erhardt Wo ist das Grab von Heinz Erhardt? Wann ist Heinz Erhardt verstorben? Wann ist Heinz Erhardt geboren? Heinz Erhardt - Das Gewitter Quelle: Youtube 0:00 0:00
Das Gewitter Gedicht Restaurant
1
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind,
2
In dumpfer Stube beisammen sind;
3
Es spielet das Kind, die Mutter sich schmückt,
4
Großmutter spinnet, Urahne gebückt
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Sitzt hinter dem Ofen im Pfühl –
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Wie wehen die Lüfte so schwül! 7
Das Kind spricht: "Morgen ist's Feiertag,
8
Wie will ich spielen im grünen Hag,
9
Wie will ich springen durch Thal und Höh'n,
10
Wie will ich pflücken viel Blumen schön;
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Dem Anger, dem bin ich hold! Das Gewitter - Schwab, Gustav - Gedichtsuche. " –
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Hört ihr's, wie der Donner grollt? 13
Die Mutter spricht: "Morgen ist's Feiertag,
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Da halten wir alle fröhlich Gelag,
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Ich selber, ich rüste mein Feierkleid;
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Das Leben es hat auch Lust nach Leid,
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Dann scheint die Sonne wie Gold! " –
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Großmutter spricht: "Morgen ist's Feiertag,
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Großmutter hat keinen Feiertag,
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Sie kochet das Mahl, sie spinnet das Kleid,
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Das Leben ist Sorg' und viel Arbeit;
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Wohl dem, der that, was er sollt'! " –
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Urahne spricht: "Morgen ist's Feiertag,
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Am liebsten morgen ich sterben mag:
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Ich kann nicht singen und scherzen mehr,
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Ich kann nicht sorgen und schaffen schwer,
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Was thu' ich noch auf der Welt? "
Das Gewitter Gedicht Deutsch
- Seht ihr, wie der Blitz dort fällt? Sie hörens nicht, sie sehens nicht, Es flammet die Stube wie lauter Licht: Urahne, Großmutter, Mutter und Kind Vom Strahl miteinander getroffen sind, Vier Leben endet ein Schlag - Und morgen ists Feiertag.
(Parallelgedicht zu " Das Feuer" von James Krüss)
Siehst du, wie die Blitze zucken,
zackig flitzen, feurig spucken? Wie sie übern Himmel gleißen
und das Wolkentuch zerreißen? Hörst du, wie der Donner grollt,
drohend, brüllend näher rollt? Wie er hämmert, knallt und kracht,
lautstark poltert, böse lacht? Spürst du, wie der Wind dich schüttelt,
brausend Bäume, Dächer rüttelt? Wie er heulend tost und pfeift,
stürmisch in dein Haar dir greift? Fühlst du, wie die Regentropfen
prasseln, platschen, klatschen, klopfen? Wie sie stürzen, wie besessen,
auf dich fallen, dich durchnässen? Siehst du, wie es matter zuckt? Hörst du, wie der Donner muckt? Spürst du, wie der Wind verweht? Fühlst du, wie der Regen geht? Das gewitter gedicht. Still wird des Gewitters Braus:
Ein schwaches Klopfen,
ein letztes Tropfen,
aus,
und Sonne kommt heraus. © Ingrid Herta Drewing
Tags: Blitz, Donner, Gewitter, Regen, Sturm
This entry was posted on Mai 09th, 2012
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