Startseite Sport Eishockey Tölzer Löwen Erstellt: 02. 03. 2022, 00:34 Uhr Kommentare Teilen Zum Verzweifeln: Die Tölzer Löwen – hier Tyler McNeely (vorne re. ) – scheiterten etliche Male an ESVK-Keeper Thomas Höneckl. Auch Topscorer Lubor Dibelka (hinten re. ) brachte die Scheibe nicht im Netz unter. © Oliver Rabuser Trotz drei Reihen: Löwen verlieren 1:5 gegen Kaufbeuren – Fichtner verletzt. Es fehlen Power, Glück und der Zugriff. Bad Tölz – Es ist nicht die Zeit der Tölzer Löwen: Es hätte ein Befreiungsschlag werden sollen. Mal wieder ein Sieg fürs Selbstvertrauen. Stattdessen: Wieder eine deutliche Abfuhr, kein Glück, viel Pech, mit Alexander Fichtner erneut ein Verletzter, und die alten Fehler: Zu viel Platz für die Gäste, zu einfache Gegentore. Mit 1:5 mussten sich die Tölzer Löwen am Dienstagabend dem jetzigen Tabellenachten aus dem Allgäu geschlagen geben. Es fehlen Power, Glück und der Zugriff Die Löwen mit für ihre Verhältnisse relativ langer Bank. Bad tölz kaufbeuren 2. Erstmals seit langem wieder mit drei Reihen.
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Torwart Thomas Höneckl wurde für seine starke Leistung zum Spieler des Abends gewählt. © Schreiber Kaufbeuren/Bad Tölz – Der ESV Kaufbeuren hat am Dienstagabend vor 1. 015 Zuschauern bei den Tölzer Löwen mit 5:1 gewonnen. Nach dem sich die Joker bereits am vergangenen Spieltag vorzeitig die Teilnahme an den Pre-Play-Offs gesichert hatten, winkt ihnen mit dem Sprung auf Platz acht nun sogar ein mögliches Heimrecht in dieser bevorstehenden "best-of-three-Serie". Somit bekommen die beiden letzten Spiele gegen Frankfurt und Selb noch einmal eine ganz besondere Brisanz. Trotz den drei Punkten war Trainer Tray Tuomie mit dem Gesamtpaket seiner Mannschaft nicht zufrieden. "Wir haben zu viele Schüsse zugelassen und auch die Laufbereitung wie in den Spielen zuvor war nicht in diesem Maß vorhanden", bemängelt der Coach. Bad tölz kaufbeuren news. Unter dem Strich habe er mit den drei Punkten jedoch gut leben können. Insbesondere im Startdrittel waren die Tölzer Löwen oft einen Schritt schneller und hatten mehr als doppelt so viele Torschüsse zu verzeichnen.
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Den Nachschuss brachte Tyler McNeely nicht im halb-offenen, ansonsten von Höneckl gut geschützten Tor unter. Und auch später fehlte Fortuna im Abschluss: Eine Scheibe, die aus Höneckls Handschuh am Pfosten vorbeitrudelte. Cam Spiro, der bei seinem Konter am Torwart scheiterte. Markus Eberhardt, der seinen Kracher auf Höneckls Brust platziert: Die Tölzer blieben bis zum Schluss torlos. Anders die Kaufbeurer, die im zweiten Drittel befreit aufspielten und den Platz, den die Löwen ihnen ließen, gerne ausnutzten. So traf zunächst Simon Schütz mutterseelenalleine und mit viel Zeit von der Blauen ins Kreuzeck zum 1:1. Die Scheibe war abgefälscht. Fabian Voit drehte das Spiel auf 2:1. Heimspiel der Tölzer Löwen gegen Kaufbeuren wird verlegt. Es gab Chancen auf beiden Seiten, im Schlussdrittel schien alles offen. Erste Diagnose: Innenbandriss Doch die Vorzeichen standen schlecht. DNL-Verteidiger Alexander Fichtner verdrehte sich bei einem Check das Knie, kehrte nicht zurück. Erste Diagnose: Innenbandriss. Und der Kaufbeurer Doppelschlag zu Beginn des Schlussabschnitts steigerte den Frust aufseiten der Löwen.
Gemäß der Spielanteile ging der Sieg für die Oberschwaben auch in Ordnung. In Kaufbeuren wird der 19 Jahre alte Johannes Krauß den Abend so schnell nicht mehr vergessen. Jüngst hatte er überhaupt erst sein erstes Tor in der DEL2 geschossen. Am Dienstag nun folgten gleich zwei weitere – Bruder Philipp traf obendrein doppelt. Im Spiel gegen Bayreuth mussten die Kaufbeurer zunächst sogar einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen, das 1:1 von Johannes Krauß fiel kurz vor der ersten Pause. Eishockey: ESV Kaufbeuren mit Heimspiel gegen Bad Tölzer Löwen - Nachrichten aus Kaufbeuren - Allgäuer Zeitung. Auch zu Beginn des Mittelabschnitts spielte Bayreuth noch gut mit, nach der 2:1-Führung für die Hausherren glich Ville Järveläinen (31. ) aus. Denkwürdig waren die folgenden Minuten, in denen Bayreuth förmlich auseinanderbrach. Fast jeder Joker-Schuss war ein Treffer, der ESVK schraubte das Ergebnis auf 7:2 nach oben. So ergab sich im dritten Drittel ein Match, das eher den Charakter eines Freundschaftsmatches hatte. Mit Markus Schweiger und Yannik Burghart trugen sich weitere Youngster aus der Kaufbeurer Nachwuchsschmiede in die Torschützenliste ein.