Große Teile der Anlagen stehen unter Denkmalschutz. Die Kaserne liegt etwa einen Kilometer östlich des Stadtzentrums und etwa drei Kilometer südwestlich des Heeresflugplatzes Bückeburg an der Ulmenallee. Baudenkmalgruppe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Anlage steht nach dem niedersächsischen Denkmalgesetz als Baudenkmalgruppe unter Denkmalschutz. Folgende Gebäude gehören zur Baudenkmalgruppe Jägerkaserne Ulmenallee 13 a:
Kriegsmahnmal
Stabsgebäude
Hauptgebäude
Offizierskasino
Handwerkerhaus
Festhalle
2 Kasernengebäude
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter Adolf I. Georg begann 1867 zwischen der Ulmenallee und der Bergdorfer Straße der Bau der Kaserne, der 1871 abgeschlossen wurde. Die Liegenschaft erhielt den Namen "Jägerkaserne" und wurde Quartier des Westfälischen Jäger-Bataillons Nr. 7 ("Bückeburger Jäger"). Zur Zeit der Reichswehr war der Stab des III. Bataillons sowie die 11. und 12. Kompanie des 18. Infanterieregiments dort untergebracht, die die Tradition der Jäger übernommen hatten.
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Im Jahr 1975 gründeten Soldaten der Heeresflieger-Waffenschule in der Jägerkaserne Bückeburg ein Orchester und gaben ihm den Namen
"Bückeburger Blasorchester e. V. ". Ihm gehörten ausschließlich Soldaten an, die 1967 aus der Pfalz nach Bückeburg verlegt worden waren. Der Geschäftsführer der Bückeburger Jäger sah nun die Chance,
zusammen mit Musikern aus dem zivilen Bereich die traditionelle Blasmusik in der großen Besetzung früherer Zeit wieder zu beleben. Er stellte den Antrag, Name und Tradition der Bückeburger Jäger zu
übernehmen. So wurde aus dem Bückeburger Blasorchester, außerhalb der Stadt ohnehin immer mit den Jägern in Verbindung gebracht, das Stadtorchester "Blasorchester Bückeburger Jäger e. ". Seit jener Zeit gab es unter der Leitung von Friedrich Glas, Heiko Deterding und Sven Schnee vom Bodensee bis zum Emsland weit mehr
als 500 Konzerte mit sehr guten Kritiken. Das Repertoire umfasst den Bereich der konzertanten und volkstümlichen Blasmusik sowie der Militärmusik. Die alljährlich durchgeführten Jahreskonzerte im
Bückeburger Rathaussaal sind sprichwörtliche Renner und ständig ausverkauft.
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Das Klootschieten bestand darin, eine Holzscheibe möglichst nahe an ein Ziel zu befördern. Es entspricht damit dem heutigen Eisstockschießen. [7]
Schroffe Berge und Gebirgslandschaften tauchen häufig in Bruegels Werk auf, auch wenn dies mit der Topografie seiner flämischen Heimat nicht übereinstimmt. Der Künstler hatte den Rückweg eines frühen längeren Italienaufenthaltes auch zu einer Alpen reise, vermutlich durch die südliche Schweiz genutzt, und das Hochgebirge muss ihn tief beeindruckt haben. Ein alpines Gebirge mit Burg/Schloss taucht auch auf einem weiteren Jahreszeitenbild auf ( Der düstere Tag [Vorfrühling]). Die Bekehrung des Paulus, ein aus der Apostelgeschichte entnommenes Motiv, verlegte der Künstler überhaupt, abweichend vom biblischen Bericht, in ein schroffes Hochgebirge. Szene vor dem Wirtshaus
Die Vogelfalle
Dorfbewohner beim Wintersport
Gebirge und Burg
Einordnung und Kopien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kopie Pieter Brueghels des Jüngeren
Es ist Teil einer Serie von sechs Bildern, denn damals zählte man in den Niederlanden sechs Jahreszeiten: Vorfrühling, Frühling, Frühsommer, Hochsommer, Herbst und eben Winter wie auf dem besprochenen Bild.
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"Ist mir zu teuer", sagt Uwe Pottharst, der einen Teil der Jagd gepachtet hat. Der zweite Pächter hat ebenfalls kein Interesse. Jetzt steht Frank Meinert vor einem Dilemma. Weil er keinen Käufer findet, ist er vertraglich dazu verpflichtet die Jagdhütte zurückzubauen. "Das ist ein historisches Gebäude. Ich hätte nie daran gedacht, dass ich einmal in diese Situation kommen könnte", sagt er und zieht die Schultern verständnislos nach oben. Eigentlich wollte er die Hütte an ein Familienmitglied weitergeben. Doch das funktionierte auch nicht. Jetzt hat er ein Schreiben vom Rechtsanwalt bekommen, in dem er mit dem Rückbau beauftragt wird. "Ich bin mit all dem einfach überfordert", sagt er und setzt sich auf die Eckbank. Er blättert in alten Fotos und erinnert sich an die Gäste, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten hier waren: Jäger, Freunde, Familie, Geschäftsleute. Nach der Jagd haben sie oft das geschossene Schwarz- und Damwild gefeiert. Wie es jetzt weitergeht, weiß er nicht. "Vielleicht passiert ja noch ein Wunder", sagt er.
Durch das erstmals 1961 auf dem Flugplatz Achum durchgeführte Hubschrauberforum wurde die Luftfahrtindustrie auf das kleine Museum aufmerksam und stellte ihrerseits Anschauungsmaterial zur Verfügung. Ende der 60er Jahre platzte zum einen das Museum infolge der nunmehr vorhandenen Gegenstände "aus allen Nähten", zum anderen gebot die Vielfalt des gesammelten Materials und seine allgemeinbildende Anschaulichkeit, die bisher auf Soldaten und wenige Sondergäste beschränkte Besichtigungsmöglichkeit auf eine allgemeine Publikumszugänglichkeit ausdehnen. Die sehr interessierte, der Heeresfliegerwaffenschule stets wohlwollend gesonnene, Stadt Bückeburg erkannte die Chance und stellte, nach eingehenden Vorgesprächen und juristischen Abklärungen, der bislang auf dem Kasernengelände untergebrachten Sammlung im Jahre 1970 den ehemaligen "Burgmannshof" in der Stadtmitte als Unterkunft für ein neues Museum zur Verfügung. Als Burglehen der Grafen von Schaumburg wurde dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude 1463 erstmals in den Urkunden erwähnt.