PASSFORMTREUE
Im Laufe der Firmengeschichte konnte Heinrich Dinkelacker ebenso die Passform seiner Kollektion perfektionieren und setzt im gehobenen Schuhsegment neue Maßstäbe. Neben maßgeschneidertem Schuhwerk zollen standardisierte Leistenformen der unterschiedlichen Physiognomie von Ballen, Spann, Rist und Ferse Rechnung. »Standardleisten«, die wohlgemerkt kaum etwas mit üblichen Konfektionsschuhen gemein haben, sondern von erfahrenen Schuhmachermeistern speziell entwickelt wurden und seit teilweise 60 Jahren für Qualität bürgen. LIEBE ZUM DETAIL
Eine ruhige Hand, ein konzentrierter Blick und höchste Präzision sind nötig um den ästhetischen und funktionalen Ansprüchen eines Heinrich-Dinkelacker-Schuhs gerecht zu werden. Vom Zuschnitt des Leders und dem Einstechen von Hand über die charakteristischen Messingnägel und Boulvevardeisen bis hin zur persönlichen Signatur des Schuhmachermeisters zeigt sich selbst in den kleinsten Details unsere Begeisterung für den außergewöhnlichen Schuh.
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Ihr Engagement beruhte auf der persönlichen Leidenschaft für die Schuhe von Heinrich Dinkelacker, da sie sich bereits seit vielen Jahrzehnten zum begeisterten Trägerkreis zählen durften. Bewusst verzichteten die neuen Eigentümer auf jegliche Automatisierung, Prozessoptimierung oder Massenproduktion und etablierten die traditionsreichen Luxusschuhe auch international. Der außergewöhnliche Exklusivitätsanspruch von Heinrich Dinkelacker fand 2015 mit dem Preis als »Marke des Jahrhunderts« und dem Start von Kooperationen mit bedeutenden internationalen Fashion-Brands seine Bestätigung. Historische Fusion
Ein zukunftsweisender Schritt glückte schließlich Ende 2016 dank der Fusion mit der Shoepassion GmbH. Die Berliner Schuhmarke offerierte die eigene Kollektion rahmengenähter Volllederschuhe für Herren und Damen seit Anfang 2010 zunächst ausschließlich online. Mittlerweile verfügt der einstige Online-Pure-Player über eigene Ladengeschäfte in allen deutschen Metropolen sowie einigen europäischen Hauptstätden.
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Dadurch ist es uns möglich einen Maßschuh im Bereich von 1. 500€ für das erste Paar und etwa 1. 000€ für jedes weitere Paar anzubieten, wenn die Leistenform erst einmal erfasst und produziert wurde. Bei der Maßschuhfertigung von Hand fallen bei vergleichbarer Qualität mehrere tausend Euro und etwa ein halbes Jahr Wartezeit an. Bei uns dauert der vollständige Prozess von der Vermessung bis zur Auslieferung des fertigen Paares in etwa halb so lang. Machen Sie damit den klassischen Orthopädie Schuhmachern Konkurrenz? Klares nein. Bei dem digitalen Maßschuh von Heinrich Dinkelacker handelt es sich nicht um einen orthopädischen Maßschuh. Orthopädieschuhmacher sind darauf spezialisiert auch medizinische Aspekte bei der Maßschuhfertigung zu berücksichtigen. Das klammern wir bewusst aus und konzentrieren uns rein auf Passform, Qualität und Ästhetik. Wieviel teuerer ist ein digitaler Maßschuh für den Endverbraucher als ein herkömmlicher Schuh? Der Mehrpreis des Maßschuhs liegt 1. 000 € über dem Preis eines Dinkelacker-Kollektionsschuhs beim ersten Mal, da hier der Aufwand der Vermessung, der digitalen Leistenanpassung und Leistenfertigung mit einfließt.
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Ist der Leisten erst einmal gefertigt und der Kunde möchte ein weiteres Paar haben, zahlt er nur noch 500 € mehr als für einen normalen Kollektionsschuh. Der Mehrpreis entsteht hierbei durch den händischen Mehraufwand für die Einzelfertigung eines Maßschuhs. Wie wurde der Maßschuhprozess mit dem Shoepassion Online Store kombiniert? Hier nicht zu verwechseln mit der Integration von Shoepassion ID – ebenfalls entstanden in Zusammenarbeit mit OneFid greift das Tool auf alle Leistendaten aus dem Hause Shoepassion zurück. Der Kunde gibt seine Fußlänge und Fußbreite auf der Seite ein und erhält die für seinen Fuß passenden Modelle in der korrekten Schuhgröße angezeigt. Welche weiteren Funktionen soll es in Zukunft geben – wird der Kunde irgendwann seinen Schuh zuhause im Wohnzimmer selbst vermessen können und ihn dann in Auftrag geben? Grds. tst es denkbar, dass ein Kunde die Vermessung zuhause selbst per Smartphone vornimmt oder eine andere Person dies für ihn übernimmt. Mit einem entsprechenden Konfigurator könnte dann auch ein Maßschuh selbst konfiguriert werden.
#10
Ich kann leider nicht sagen, wo der Schuh "repariert" wurde, ob das in Bietigheim-Bissingen oder in Berlin passierte. Ich habe sie in einem Schuhfachgeschäft welches HD-Konzessionär ist abgegeben. Die Reparatur wurde anhand der HD-Preisliste die es hierzu gibt besprochen. Der Händler hat sich zuvor auch noch bei HD kundig gemacht, ob die Sohle nach der Instandsetzung wie beim Original wäre, was bejaht wurde. Daraufhin habe ich dann den Auftrag erteilt. Ich entschied mich für die Version, bei welcher die komplette Laufsohle und der Absatz erneuert wird. Es wäre auch deutlich günstiger gegangen wenn nur der vordere Bereich der Sohle neu gemacht worden wäre, die Absätze waren noch in Ordnung. Auch wollte ich die Nagelung wie bei einem neuen Schuh wieder haben. Der Händler hat die Schuhe dann laut seiner Aussage zum Hersteller geschickt. Als ich den Schuh im Laden nach der Reparatur gesehen habe, hat es mir die Sprache verschlagen. Die Zopfnaht (das dekorative Element wie es HD hervorhebt) und wie hier in #1 zu sehen, war nicht mehr zu erkennen, da mit dunkelbrauner Schuhcreme komplett zugeschmiert.