Gießener Allgemeine Gießen Erstellt: 06. 10. 2019, 09:00 Uhr Kommentare Teilen Die IMAXXAM wird in drei Häusern 60 Wohnungen realisieren. Für das Frühjahr 2020 ist die Fertigstellung vorgesehen. © chh Das Unternehmen Imaxxam investiert 14 Millionen Euro auf dem früheren US-Depot-Gelände. Insgesamt 60 Wohnungen entstehen. Gießen (chh). Die Bauten im einstigen US-Depot wachsen scheinbar unaufhörlich in die Höhe. Dank des rasanten Fortschritts wird aus der Gebietsbezeichnung »Wohnen am alten Flughafen« schon bald Realität. Bereits im Frühjahr des kommenden Jahres sollen die ersten Mieter einziehen. Zumindest in jene drei Häuser, die die Imaxxam Asset Management GmbH gekauft hat. Das hat Geschäftsführer Jochen Ahl am Freitag bekanntgegeben. Das zur Imaxx gehörende Unternehmen hat für einen Fond 14 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. In diesem Zuge entstehen auf einer Grundstücksfläche von insgesamt 3600 Quadratmetern rund 60 Wohnungen, darunter vorwiegend Zwei- bis Drei-Zimmer-Einheiten.
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Der Betrieb soll im Dezember aufgenommen werden. 400 Wohnungen am Alten Flughafen
Ein Schwerpunkt wird der Kühlkettenversand mit garantierten Temperaturen zwischen 8 und minus 80 Grad Celsius sein. Vermutlich besteht ein Zusammenhang mit der Marburger Produktion des Biontech-Impfstoffs, der bei mindestens minus 70 Grad gelagert und transportiert werden muss. Auf seiner Homepage stellt sich UPS als "vertrauenswürdiger Partner für Covid-19-Impfstoffe" dar. Die UPS-Paketverteilungsstation im benachbarten Industriegebiet Ursulum bleibt bestehen. Weigel-Greilich ist mit der Entwicklung der Fläche im Gießener Osten sehr zufrieden. Nachdem die Konversion des ehemaligen US-Depots in den ersten Jahren zäh verlief, ging es von 2015 an rasant voran. 80 Hektar wurden für den Naturschutz ausgewiesen, 120 Hektar für Wohnen und Gewerbe. Darin eingeschlossen ist das 17 Hektar große Areal der Erstaufnahmeeinrichtung Hessen für Asylbewerber. Mittlerweile ist nur noch Platz für etwas Kleingewerbe. 400 Wohnungen sollen am Alten Flughafen entstehen.
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Sollten einige davon am Alten Flughafen ein Zuhause finden, könnten sie zu Fuß zur Arbeit gehen. Bei den zur Miete angebotenen Wohnungen ist Ahl also zuversichtlich. Bei den von der Imaxx vermarkteten Eigentumswohnungen im US-Depot haben die Verantwortlichen hingegen schon Gewissheit. Laut Ahl sind von 82 zu vermarktenden Wohnungen bereits 70 reserviert. Offensichtlich werden die Wohnungen nicht nur schnell gebaut, sondern auch schnell bewohnt sein.
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Auf dem rund 30. 000 qm großem Gelände des ehemaligen Flughafens entsteht derzeit eine Wohnanlage mit über 400 Einheiten, verteilt auf 22 Gebäude. Das Herz des neuen Wohngebietes bildet ein Quartiersplatz mit Zugang zu einem öffentlichen Park. Daten & Fakten:
+ Rohbau von Mehrfamilienhäusern mit Tiefgaragen
Auftraggeber: Weimer Wohnbau GmbH & Co KG
Architekt: Feldmann Architekten GmbH
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Ein Gebäude mit 16 Einheiten errichtet die Wohnbau Gießen, den Hauptanteil die Nassauische Heimstätte. Ein Großteil der Wohnungen werde "nicht hochpreisig" vermietet, sagt Weigel-Greilich. Das sei aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Der Regionalplan Mittelhessen prognostiziere für Gießen bis 2035 ein Bevölkerungswachstum von 10. 000 Personen auf dann über 100. 000 Einwohner. Größere Flächen für Wohnbebauung gibt es jedoch nicht. "Es bliebe nur noch Wald und die Wieseckaue. Aber da wollen wir nicht ran", beteuert die für die Stadtentwicklung zuständige Dezernentin. "Herausragendes Denkmal der Moderne"
Der Gießener Flughafen wurde 1925 errichtet. Erste Linienflüge führten nach Frankfurt, nach der Einbindung in das Liniennetz der Lufthansa, die 1926 aus der Südwestdeutschen Luftverkehrsgesellschaft hervorging, auch nach Kassel. Im ersten Betriebsjahr wurde der Flughafen an 149 Tagen angeflogen. 1931 waren es 2252 Starts an 129 Tagen. Wegen zu geringer Passagierzahlen wurde der Betrieb 1933 bis auf die Zubringerflüge nach Frankfurt eingestellt und 1936 dann ganz.
Ein genauer Termin steht laut Sozialverwaltung aber noch nicht fest. "Wir eröffnen so schnell es geht", so Sprecher Stefan Strauß am Freitag. Drei Zelte sind dafür in den vergangenen Tagen auf dem Rollfeld errichtet worden. Geplant ist, in dem Zentrum täglich bis zu 10. 000 ankommende Geflüchtete zu registrieren und gleich verbindlich zu entscheiden, in welche Bundesländer sie weiterreisen. Dafür werden mehrere Hundert Beschäftigte gebraucht, unter anderem sollen 80 Bundeswehr-Soldaten helfen. Am Freitag wurden nach Angaben der Projektleitung die Abläufe geprobt mit den Flüchtlingen, die ankamen. Bisher etwa 6500 Menschen registrier Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) setzt auf das neue Verteilzentrum: "Dann werden wir sehr viel mehr Menschen registrieren und verteilen können, die im Moment noch in den temporären und regulären Unterkünften des LAF untergebracht sind, weil sie sonst kein Dach über dem Kopf hätten", so Sprecherin Monika Hebbinghaus. Bislang seien seit dem 7. März nach groben Schätzungen etwa 6500 Menschen registriert worden, die sich aktiv gemeldet hätten.