Warum du Thunfisch in der Schwangerschaft vermeiden solltest
Ernährungs- und Umweltexperten raten davon ab, Thunfisch in der Schwangerschaft zu essen. Der Grund: eine (zu) starke Belastung mit Quecksilber. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Bundesumweltministerium (BMU) betonen, dass Thunfisch ebenso wie manch andere Fische einen hohen Anteil an organischem Quecksilber, sogenanntem Methylquecksilber, aufweist. Quecksilber im Fisch Woher kommt es? Ist Thunfisch in der Schwangerschaft gefährlich?. Der Thunfisch gehört zu den Raubfischen und nimmt mit seiner Beute auch deren Umweltbelastungen auf, also auch eine erhöhte Menge Quecksilber. Thunfische können außerdem bis zu 15 Jahren alt werden, deshalb ist vermehrt Quecksilber in ihnen zu finden. Gefährdung des Ungeborenen trotz EU-Höchstgrenzen
Daher solltest du auf Thunfisch in der Schwangerschaft verzichten. Es gibt zwar festgeschriebene Höchstgrenzen (auf ein Kilo Thunfischfleisch darf maximal ein Milligramm Quecksilber kommen), diese sind jedoch nur für den ausgereiften Organismus als ungefährlich anzusehen.
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Datenschutzmanager. Thunfisch in der Schwangerschaft: Ist das unbedenklich?. Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung. Thunfisch auf der Pizza oder im Salat erscheint als unkomplizierte Methode, während der Schwangerschaft den Bedarf an wichtigen Omega-3-Fettsäuren abzudecken. Der Verzehr von Thunfisch, sowohl in der Schwangerschaft als auch in Stillzeit, kann jedoch zu irreparablen Schäden beim Baby führen. Grund dafür ist das in Thunfisch enthaltene Methylquecksilber. Es gilt als giftigste Quecksilberverbindung, die sich im menschlichen Körper ansammelt – auch im Gehirn. Hohe Quecksilberbelastung in Meeresfisch Auf der einen Seite ist Fisch, speziell Meeresfisch, ein wichtiger Nährstofflieferant: Besonders Omega-3-Fettsäuren, aber auch Proteine, Eisen sowie Vitamin B12 und D tragen unter anderem zu einer normalen Funktion von Gehirn, Augen und Nervensystems bei.
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Denn: Thunfisch solltest du in der Schwangerschaft nicht essen. Weshalb Thunfisch nicht auf deinem Speiseplan stehen sollte
Bei Thunfisch handelt es sich um einen großen Fisch. Genauer
gesagt um einen großen Raubfisch. Und große Raubfische stehen am Ende der
Nahrungskette. Das bedeutet: Sie ernähren sich von kleinen Fischen. Das Problem
dabei: Durch die Futterfische nehmen Thunfische auch deren Umweltbelastungen
auf. Sie tragen daher mehr Schadstoffe in sich als andere Fische. Hinzu kommt, dass Thunfische lange wachsen. Sie können bis
zu 15 Jahre alt werden. Thunfisch aus der dose in der schwangerschaft van. Viel Zeit also, um Schadstoffe einzulagern. Daher
enthalten Thunfische im Vergleich zu anderen Fischen ein Vielfaches an organischem
Quecksilber (Methylquecksilber) und sonstigen Schadstoffen. Und diese Schadstoffe
gelangen beim Verzehr in den menschlichen Organismus. In der Schwangerschaft
solltest du daher auf Thunfisch verzichten. Denn vor allem Quecksilber kann sich
negativ auf die Entwicklung deines heranwachsenden Babys auswirken.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass der Thunfischkonsum ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Ernährung sein sollte und unbedenklich zweimal in der Woche konsumiert werden darf. Thunfisch aus der dose in der schwangerschaft deutsch. Thunfischkonsum in der Schwangerschaft und Stillzeit Langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren Der Konsum dieser Fettsäuren, welche vorallem in fettreichen Fischen wie Thunfisch und Lachs vorhanden sind, ist von besonderer Bedeutung während der Schwangerschaft und für die Entwicklung des Kindes. Die langkettigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren haben einen positiven Effekt auf die Dauer der Schwangerschaft – der Bedarf des Kindes im Mutterleib an den Fettsäuren ist circa 50 Miligramm bis 60 Miligramm pro Tag. Um diesen Bedarf zu decken empfiehlt der Expertenbericht der Eidgenössischen Ernährungskommission vom Jahr 2006 den Konsum von bis zu 300 Gramm an fettreichem Fisch. Gewisse dieser Fischarten können aber durch unerwünschte chemische Substanzen (siehe unten) ein gewisses Risikopotential in sich tragen.