Inhalt
Nathan der Weise – Einführung in die Personenkonstellation
Nathan der Weise – kurze Charakterisierungen der Hauptfiguren
Nathan der Weise – Figurenkonstellation
Nathan der Weise – Figurenkonstellation: Schaubild
Nathan der Weise ist das bekannteste Drama von Gotthold Ephraim Lessing und eines der wichtigsten Werke der Aufklärung. Es wurde 1779 veröffentlicht und 1783 in Berlin uraufgeführt. Die zentralen Themen des Dramas sind der Humanismus und der Toleranzgedanke der Aufklärung. In einer Personenkonstellation – oder auch Figurenkonstellation – geht es darum, wer zu wem gehört, wer mit wem zu tun hat und welche Beziehungen der Personen untereinander bestehen. Wenn wir es mit fiktiver, also nicht realer Literatur zu tun haben, nennen wir die handelnden Personen Figuren. Bevor wir die Beziehungen untereinander betrachten, rekapitulieren wir, welche Figuren im Drama Nathan der Weise vorkommen und welche Eigenschaften sie haben. Dabei untersuchen wir immer nur die wichtigsten Figuren.
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Recha selbst weiß bis zum Ende nicht, dass Nathan nicht ihr leiblicher Vater und sie eine getaufte Christin ist. Eigentlich heißt sie Blanda von Filnek. Nathan und Recha lieben sich sehr. Nathan wendet bei Rechas Erziehung sehr moderne Methoden an: Er setzt ihr nicht einfach seine Überzeugungen vor, sondern lässt sie selbst nachdenken, um zu einer eigenen Erkenntnis zu kommen. Recha und der Tempelherr
Der Tempelherr rettet Recha aus dem Feuer und seitdem schwärmt sie für ihn, bis sie ihn wiedersieht. Er verliebt sich nach dem erneuten Treffen in sie (sie sich aber nicht in ihn) und bittet Nathan um ihre Hand. Später stellt sich allerdings heraus, dass die beiden Geschwister sind. Nathan und der Tempelherr
Nathan gelingt es im Gespräch mit dem Tempelherrn, dessen Freundschaft zu erringen, obwohl dieser Vorurteile gegen Juden hat. Da Nathan die positiven Seiten des Tempelherrn erkennt und diesem nennt, bedenkt dieser seine abweisende Einstellung und öffnet sich für Nathans Toleranzgedanken.
Der Tempelherr, schlau aber nicht weise, represäntiert das Christentum. Der Sultan Saladin, auch schlau aber auch nicht weise, repräsentiert die Muslimen. Nathan, schlau und wie der Titel sagt WEISE!, repräsentiert das Judentum. Warum sagt er alle Religionen sind gleich und stellt den Juden doch als Klügsten dar?