Wenn ich also von mir sage: "Ich glaube an Gott! ", bekenne ich damit meine Überzeugung, dass Gott mich zu dieser Beziehung eingeladen hat, und ich sie angenommen habe. J. Packer
Ich Glaube An Gott Den Vater Den Allmächtigen
Gl: Vor der Taufe bekennt der Täufling sich zu Gott und wendet sich von dem Bösen ab. Bevor wir nun unsere Taufe erneuern, frage ich euch:
Wendet ihr euch ab von dem Bösen, das Streit und Unfrieden unter den Menschen stiftet? Kinder: Ich wende mich ab von dem Bösen. Gl: Glaubt ihr an Gott, den Vater, der die ganze Welt erschaffen hat, der auch euch ins Leben gerufen hat? Kinder: Ich glaube an Gott! Gl: Glaubt ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der uns von Gott erzählt hat, und der für uns gestorben und auferstanden ist? Kinder: Ich glaube an Jesus Christus! Gl: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, die Kraft Gottes, der uns Mut macht zu glauben und uns zu Gott führt? Kinder: Ich glaube an den Heiligen Geist! Gl: Gott nimmt uns in der Taufe als Kinder an und vergibt uns unsere Sünden. Er ist immer für uns da. Er beschütze und bewahre euch im Glauben. Kinder: Amen. Austeilung des Wassers
Gl nimmt vom Wasser im Taufbrunnen (Gefäß) und zeichnet jedem einzelnen Kind mit dem gesegneten Wasser ein Kreuz auf die Stirn.
Ich Glaube An Gott Nicht An Den Klimawandel
Und wer entscheidet darüber? Zumal das Christentum theologisch hochkompliziert ist, schon wegen seines trinitarischen Ansatzes. Hinzu kommt, damals wie heute, dass die kulturellen Unterschiede in dieser weltweiten Religion sich sehr bald als problematisch erwiesen. Ost und West, Nord und Süd – da wird nicht alles gleich gesehen, verstanden und geglaubt. Die Formulierung von Glaubensbekenntnissen hatte deshalb einen entscheidenden Sinn: die Abwehr von Irrlehren. Damit wurden sie das Kriterium der Zugehörigkeit: Wer das Glaubensbekenntnis unterschreibt, gehört dazu; wer die Unterschrift verweigert, ist ausgeschlossen. Letztlich gilt das bis heute. Wenn wir dieses Bekenntnis im Gottesdienst sprechen, sagen wir: Wir gehören dazu. Wobei Glaubensbekenntnisse erstaunlich offen formuliert sind und Platz lassen für geistliche Spielräume. Ich glaube Zwei Worte, die vollkommen simpel klingen, aber es in sich haben: Ich glaube. Fest? Immer? Sicher? Oder doch eher zweifelnd. Mal mehr, mal weniger. Und längst nicht alles.
Ich Glaube An Gottfried
Amen. Helga Jütten
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Ich Glaube An Gott Den
Anschließend geht das Kind zur Osterkerze, wo eine Katechetin / ein Katechet ihm hilft, die Taufkerze anzuzünden. Die Kinder gehen auf ihren Platz zurück. Dazu spielt die Orgel meditative Musik. Die Täuflinge bleiben beim Taufbrunnen stehen, die Eltern und Paten kommen dazu. Es folgt die Taufe. Fürbitten
Gl: Jesus, du bist treu. Wenn wir das Sakrament der Taufe empfangen haben, verlässt du uns nie mehr. An dich wenden wir uns:
Kinder: Jesus, wir bitten dich für alle, die heute ihr Taufversprechen erneuert haben, dass sie deine Freunde bleiben. Jesus, wir bitten dich für alle Taufpaten, dass sie die übernommene Aufgabe treu erfüllen. Jesus, wir bitten dich für alle, denen ihre Taufe unwichtig geworden ist, dass du sie wieder zu dir führst. Jesus, wir bitten dich für alle, die auf der Suche nach dir sind, dass sie den Weg zu dir finden. Jesus, wir bitten dich für alle, die im Vertrauen auf deine Treue gestorben sind, dass du sie aufnimmst in dein Reich. Gl: Jesus, durch dich loben und preisen wir den Vater im Heiligen Geist, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und ist solch ein zweifelnder, ein skeptischer Glaube weniger wert als der feste, unbeirrbare, unumstößliche? Fest steht: Zu glauben, ist zunehmend schwieriger geworden. In früheren Zeiten wurden Glaubenssätze einfach übernommen. Unhinterfragt, weil der Vater oder die Mutter, der Pfarrer und erst recht der Papst ganz sicher recht haben. Und weil hinterfragen verboten war – nicht nur im Glauben. Heute dagegen wird unhinterfragt so gut wie nichts übernommen. Spätestens ab dem Jugendalter gilt das Argument, nicht die Autorität. Glauben heißt heute: sich selbst von etwas überzeugt haben. Nicht im Sinne eines unumstößlichen Beweises, den gibt es in Glaubensfragen nicht, aber im Sinne einer inneren Gewissheit, die gleichermaßen aus Erfahrung und Erkenntnis gespeist ist. Eine Gewissheit, die mir sagt: Ja, dieses oder jenes habe ich geprüft und es ist glaubwürdig. Oder zumindest hoffe ich, dass es glaubwürdig ist. Denn religiöser Glaube ist immer auch eine Hoffnung. Und genau die trägt durch die Zweifel, durch die Momente, in denen die Fragen kommen: Wo ist Gott im Leid?