Insbesondere die Weine der Beaujolais Villages sollten sogar mindestens ein Jahr vor dem Konsum gereift sein. Beaujolais Primeur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Beaujolais Primeur (auch Beaujolais nouveau) war der erste Wein, der schon im Jahr seiner Herstellung verkauft werden durfte. Traditionell geschieht dies am dritten Donnerstag im November. Am 13. November 1951 erstritten sich die Winzer des Beaujolais eine Ausnahmegenehmigung vom französischen Weinrecht. Diese erlaubte es ihnen, ihren neuen Wein ab dem 15. Beaujolais Wein online zum Bestpreis kaufen bei Vinatis. Dezember in den Handel zu bringen. Diese Regelung galt für die folgenden 15 Jahre. Im Jahr 1967 wurde das Erstverkaufsdatum auf den 15. November gelegt und im Jahre 1985 wurde der dritte Donnerstag im November als fixes Datum für den Verkaufsbeginn des Beaujolais Nouveau festgelegt. Diese Form der Vermarktung spielte eine entscheidende Rolle in der weltweiten Bekanntmachung des Beaujolais als Weinanbaugebiet und wurde durch den Winzer Georges Duboeuf (1933–2020) Anfang der 1950er Jahre (1953) eingeführt und von Gérard Canard weiterentwickelt.
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Frankreichs Rebsorten im Überblick
Bezüglich der Mischung von Rebsorten gibt es in Frankreich eine unterschiedliche Philosophie. Im Süden und Südwesten werden (vor allem in Bordeaux), speziell die Rotweine, aus mehreren Sorten gemischt, die klassichen Cuvées. In den nördlicheren Gebieten hingegen ( Chablis, Elsass, Loire, Savoyen und vor allem im Burgund) werden die Weine nur aus einer Rebsorte und häufig auch aus nur einer Lage gekeltert. Die Rebfläche beträgt eine knappe Million Hektar. Rund 60% entfallen auf rote und 40% auf weiße Rebsorten. Die dominierenden 10 Rebsorten nach der Rebfläche sind:
Carignan (rot) mit 165. 000 ha
Trebbiano = Ugni Blanc (weiß) mit 101. 000 ha
Grenache (rot) mit 82. 000 ha
Merlot (rot) mit 55. 000 ha
Syrah (rot) mit 54. 000 ha
Cinsaut (rot) mit 46. 000 ha
Aramon (rot) mit 37. 000 ha
Gamay (rot) 36. 000 ha
Cabernet Sauvignon (rot) mit 35. Französischer rotwein primeur 2021. 000 ha
Chardonnay (weiß) mit 18. 000 ha
Die französischen Anbaugebiete
Frankreich hat (Stand 1997) insgesamt 914. 000 Hektar Rebfläche und liegt damit gemeinsam mit Spanien und Italien im Spitzenfeld.
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000 Hektar eher bescheiden aus. Die Eigenständigkeit zeigt sich vor allem in der charakteristischen Rebsorte des Beaujolais. Spielt im Burgund der Pinot Noir die erste Geige, der Syrah an der nördlichen Rhône, so ist hier die Rebsorte Gamay "the one and only". Mit nahezu 99 Prozent der Anbaufläche ist sie quasi der Alleinherrscher der Region. Der Gamay weist – wie sein voller Name verrät – eine Besonderheit auf: Der Gamay Noir à Jus Blanc hat nämlich trotz dunkler Schale ein helles Fruchtfleisch. Das erklärt, warum der Rote aus dem Beaujolais eher leichtfüßig daherkommt, weniger Tannin zeigt und dafür mehr Frische und Aromatik. Was ist das Besondere am Beaujolais Primeur? | EDEKA. Dreistufige Qualitätspyramide: Beaujolais, Villages und Cru
Die Qualität der Weine wird in drei Stufen unterteilt. Die Basis der Pyramide bildet der einfache "Beaujolais" – ohne jeden Zusatz – der knapp die Hälfte der gesamten Rebfläche einnimmt. Meist stammt er aus dem Süden der Region, die Rebflächen sind eher am Rand der Appellation angesiedelt. Eine Stufe darüber stehen die als "Beaujolais Villages" deklarierten Weine, die bereits besondere Lagen umfassen.
Der römische Kaiser Aurelius Probus soll dann angeblich Mitte des 3. Jahrhunderts die Anpflanzung von Reben in ganz Gallien befohlen haben. Der König der Franken und spätere Kaiser Karl der Große hat durch seine Verordnungen entscheidende Impulse für den Weinbau im heutigen Frankreich gegeben. Im Kloster Citeaux im Burgund wurde 1098 der Orden der Zisterzienser gegründet, der sich rasch über ganz Europa ausbreitet. Die Mönche perfektionierten den Weinbau hinsichtlich Boden, Rebsorten und Vinifikation und setzten damit Impulse nicht nur in Frankreich, sondern ganz Europa. Erwähnenswert ist, dass der Wein sogar im französischen Revolutions-Kalender berücksichtigt wurde. Primeur ist nicht gleich Primeur – Die frühe Verkostung – Bremer Weinkolleg. Das "Jahr I" begann am 22. September 1792 nach dem Gründungsmonat der französischen Republik; der neue Monatsname lautete Vendèmiaire (Weinmonat). Auch die Tage erhielten phantasievolle Namen und es waren Weinrebe, Fass und Presse darunter. Von Frankreich aus begann in den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts die Reblaus ihren Vernichtungs-Feldzug über ganz Europa.