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Nach Angaben der Deutschen Bahn hat sich die Anzahl der Bahnübergänge in ihrem Streckennetz seit dem Jahr 1950 mehr als halbiert. Unfälle an diesen Knotenpunkten sind ebenfalls eher selten, haben aber meist erhebliche Folgen. Ein Viertel davon endet mit tödlichem Ausgang. Außerdem weist die Statistik aus, dass mehr als 90 Prozent der Unfälle an Bahnübergängen Fehlern der Straßenverkehrsteilnehmer geschuldet sind. Viele von ihnen wissen nicht genau, wie man sich an den Kreuzungen von Schiene und Straße richtig verhält. Weitere häufige Ursachen für Unfälle mit Bahnfahrzeugen sind Unaufmerksamkeit und Leichtsinn sowie nur allzu oft die Missachtung der technischen Sicherungseinrichtungen, also Schranken und/oder Warnlichter. Richtiges Verhalten an Bahnübergängen - Magazin. Bahnübergänge kommen für die Straßenverkehrsteilnehmer in der Regel nicht überraschend. Denn sie werden mit entsprechenden Hinweisen frühzeitig angekündigt. Zum einen weisen die Zeichen "Bahnübergang" bzw. "Bahnübergang mit Schranken oder Halbschranken" auf die kommende Verkehrswegekreuzung hin.
- Richtiges Verhalten an Bahnübergängen - Magazin
Richtiges Verhalten An Bahnübergängen - Magazin
Der Blitzpfeil weist darauf hin, dass sich über dem betreffenden Bahnübergang eine elektrische Oberleitung befindet. b) Halteverbotszeichen: Als Halteverbotszeichen 283 der StVO verbietet das Andreaskreuz, eingebunden in einen roten Kreis, auf dem Fahrbahnbereich zu halten – "Halteverbot auf der Fahrbahn". Zudem darf bis zu 10 m vor dem Andreaskreus nicht gehalten werden, wenn dadurch das Vorschriftszeichen verdeckt wird. Innerhalb geschlossener Ortschaften darf jeweils 5 m Vor und Nach dem Zeichen nicht geparkt werden. Außerhalb beträgt das Parkverbot 50 m Vor und Nach dem Kreuz. c) Vorfahrtszeichen: Das Andreaskreuz als Symbol auf dem dreieckigen Warnschild (Verkehrszeichen 102 der StVO) weist auf eine "Kreuzung oder Einmündung mit Vorfahrt von rechts hin. Dieses Zeichen ist häufig an schwer einsehbaren Kreuzungen, Straßen oder Einmündungen zu finden, welche den Anschein erwecken, eine Vorfahrtsstraße zu sein. Es dient dazu, den Fahrer vor besonderer Vorsicht gegenüber dem kreuzenden Verkehr zu warnen.
Schlusssignale am Zugende (Zg 2)
Tagzeichen
Am letzten Fahrzeug eines Zugverbandes wird eine:
- viereckige rot-weie Tafel oder
- zwei viereckige rot-weie Tafeln
angeordnet. Dieses Signal ist auch am Tage erforderlich. Vergrern -- Bild anklicken
Nachtzeichen
In der Nacht ist am letzten Fahrzeug:
- ein rotes Licht oder
- zwei rote Lichter oder
- eine rckstrahlende Tafel des Tageszeichens oder
- zwei rckstrahlende Tafeln des Tagszeichens. Das Nachtzeichen mit rotem Licht darf blinken. Vergrern -- Bilder anklicken
Eine Tafel oder ein Licht drfen fhren
- Gterzge, jedoch nicht auf den Strecken der Eisenbahnen des Bundes,
- Lokomotivzge (auch einzeln fahrende Lokomotiven),
- die Lokomotive am Schluss eines nachgeschobenen Zuges,
- Arbeitszge,
- andere Zge, wenn es der Infrastrukturunternehmer bestimmt hat,
- Nebenfahrzeuge. Das Signal ist an der Rckseite des letzten Fahrzeugs mglichst rechts anzubringen. Bei nachgeschobenen Zgen (Lok schiebt den Zugverband) trgt das letzte Fahrzeug vor dem Schiebetriebfahrzeug
das Schlusssignal, wenn das Schiebetriebfahrzeug nicht mit dem Zug gekuppelt nicht mit dem Zug gekuppelte
Schiebetriebfahrzeug selbst - bei zweien das hintere - trgt auch das nachgeschobenen Zgen trgt
auch des Schiebetriebfahrzeug das Spitzensignal, sofern es nicht mit dem Zug gekuppelt ist.