Das ist eigentlich keine Website, sondern ein Tagebuch meiner Einfälle, meiner Ideen und meiner Gedanken... Karl Karl wurde vom althochdeutschen "karal" abgeleitet und bedeutet "Mann", "Ehemann". Auch "der Freie". ;-) (Wikipedia) Germann Germann ist eine mittelalterliche Schreibvariante des Vornamens Gerhard und besteht neben Germanni, Geremann, Gehrmann oder Gerwig. Als patronymischer Name hat er sich als Familienname erhalten. (Wikipedia) Willkommen bei Karl Germann Hier werde ich Leserbriefe von mir veröffentlichen, kleine Geschichten, Gedichte und Bonmots. Wenn es gut läuft ist vielleicht sogar der eine oder andere Aphorismus dabei. Kurz gesagt: Ich werde zu allen Themen, die mir interessant erscheinen, meinen Senf dazu geben. Genau so wie ich es bereits in meinem Buch "Karl erklärt die Welt" getan habe. Jeder Mensch wünscht sich ein Feedback. Autoren sind: geradezu süchtig danach. Also schreibt mir, sagt mir eure Meinung und diskutiert mit mir. Bitte erwartet nicht jeden Tag neue Einträge von mir.
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Karl Erklärt Die Welt Online
… er konnte überhaupt nicht rudern
Ich habe jene Länder wirklich besucht und spreche die Sprachen der betreffenden Völker. […] Kurz, ich bin wirklich Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi […]. Karl May an Gustav Jäger, 9. August 1894
Einmal [im Juni 1893] waren wir auch mit M[ay] am Titisee. Wir nahmen ein Boot, um eine kleine Fahrt auf dem See zu machen. M., der sein Canoe über die Flüsse und Stromschnellen Amerika's steuerte, sollte selbstverständlich uns rudern. Aber der Titisee ist heimtückisch. Es erhob sich ein Wind, schwarze Wolken ballten sich zusammen u. das kleine Boot tanzte auf den Wellen u. schaukelte bedenklich. Mir wurde Angst um meine Kinder, mein Mann u. ich konnten schwimmen. M. war nicht im Stande, das Boot zu regieren, er konnte überhaupt nicht rudern. Paula Fehsenfeld, ›Erinnerungen einer 84jährigen an Karl May‹, 1942
Textgrundlage
F
Karl May, ›Freiburger Erstausgaben‹, hg. v. Roland Schmidt, Bamberg, Karl-May-Verlag 1982–1984 [Reprint der ersten Buchausgaben, Freiburg i.
Vielleicht hat Lauterbach deshalb den Hinweis auf das Präventions-Paradoxon nachgeschoben. Der ist dagegen blanker Unsinn. Zur Erinnerung: Ein Paradoxon ist eine Erscheinung, die auf den ersten Blick widersinnig erscheint, sich bei näherem Hinschauen aber plausibel erklären lässt. So sagt das Olbers-Paradoxon, dass der Himmel nachts eigentlich taghell sein müsste, da die vielen Sterne irgendwann den Himmel ausfüllen; tatsächlich ist er aber schwarz. Das Präventions-Paradoxon besagt nun, dass die insgesamt gesehen sinnvollsten Maßnahmen gegen eine mögliche epidemische Krankheit Personen betreffen, die die Krankheit nicht haben. In den meisten Fällen werden also Gesunde und nicht etwas Kranke behandelt – was für die Gesunden fraglos paradox ist. Ein gefürchteter Effekt des Präventions-Paradoxon lautet: Die Gesunden erkennen den Sinn der Maßnahmen, die verhängt worden sind, nicht an. Also ignorieren sie die verordneten Maßnahmen und die Krankheit breitet sich aus. Also das Gegenteil von dem, was in Indien gerade passiert.